Fahrsport

"Meine grosse Leidenschaft ist der Fahrsport, den ich auf nationaler Ebene betreibe.

Die Ausbildung von jungen Pferden und das Vorstellen auf Turnieren macht mir grosse Freude. Es ist jedoch sehr zeitintensiv.

Mein Hobby kann ich hier mit dem Beruf verbinden.

Gerne möchte ich die drei Disziplinen des Fahrsports ein wenig vorstellen:"

Dressur - Eleganz und Harmonie
Auf einem Dreussurviereck von 40 x 100 m sind die vorgeschriebenen Lektionen in den verschiedenen Gangarten der Pferde auswendig und mit möglichst grosser Genauigkeit der Figuren zu fahren. Bewertet werden Schwung, Regelmässigkeit, Harmonie und Gehorsam der Pferde, sowie der Fahrstil und die Hilfegebung des Fahrers. Das ganze Erscheinungsbild, also auch Kleider, Wagen und Geschirre, sind aufeinander abgestimmt und ergeben ein harmonisches Ganzes.

Geländeprüfung/Marathon - Teamarbeit und Nervenkitzel
Auf einer bis zu 15 km langen, in verschiedene Phasen aufgeteilten Strecke, werden Kondition und Geschicklichkeit der Pferde, des Fahrers Fahrkunst und Gefühl für die Geschwindigkeit, sowie die Zusammenarbeit mit den Grooms unter Beweis gestellt.
In der Phase E, der wohl spektakulärsten Phase, stehen die Hindernisse. Da heisst es Wasser, Erdhügel, Brücken und wahre Labyrinthe zu bewältigen. Volle Konzentration und Tempo wird gefordert. Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung der Grooms: Sie halten in den Hindernissen den Wagen im Gleichgewicht, kontrollieren die Zeit und überwachen den Weg, den der Fahrer nimmt. Fahren ist ein Teamsport!

Hindernisfahren - Präzision und Gehorsam
Beim Hindernisfahren gilt es, einen Kegel-Parcours zu absolvieren. Maximal 20 Kegelpaare sind in vorgegebener Zeit und möglichst ohne Abwurf in der Reihenfolge (1-20) zu durchfahren. Fallen die auf den Kegeln liegenden Bälle herunter, so gibt es Strafpunkte. Wendigkeit, Tempo und Präzision sind hier gefragt.

"Da der Fahrsport tatsächlich sehr zeitintensiv ist, bin ich froh auf die wertvolle Unterstützung meiner Grooms Peter Zaugg und Stefan Rüedi zählen zu dürfen."